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1. Theil 1 - S. 38

1809 - Leipzig : Hinrichs
38 Historische Vorbereitung. gigkeit von dem Markgrafen, der zugleich ihr Vogt und Schuhherr war, nicht jene Hoheitsrechte geltend machten, welche sich die Disthümer in den alten teutschen Ländern anmaßten. Adelung, im Dlrectorium S. Xxxxiv, leitet die strenge Landsassigkeit in den Marken aus dem Begriffe einer Mark selbst her, und be- legt mit Beispielen von der Landsässigkett der branden- burgischen Stifter und in den östreichischen Marken, daß man keine gegen die Slaven errichtete Grenzpro- vinz ohne dieselbe antreffe. Er erinnert zugleich, daß diese Landsässigkeit in den alten teutschen Herzogthümern gleichfalls hergebracht war, bis sie die Kaiser, aus Ei- fersucht über die Macht der Herzoge, durch Befreiun- gen und andere Begünstigungen selbst untergruben. — Als die Markgrafen von Meißen in der Folge das Osierland und die Reste der nordthüringischen Mark an sich brachten, fanden sie hier freilich manches in Hinsicht auf Landsassigkeit anders, als in ihrer eigen- thümlichen Mark, denn die nordthüringische Mark war zersplittert, und im Osterlande halten sich die kaiserli- chen Vögte, welchen die Kaiser die Verwaltung ihrer Kammergüter anvertraut hatten, von den Markgrafen unabhängig gemacht. 7- Fortsetzung. Zn den eroberten Provinzen ward die unter den Teut- schen gewöhnliche geographische Eintheilung des Landes in

2. Theil 1 - S. 181

1809 - Leipzig : Hinrichs
Von 1422—1635. J S'i men, und er kannte seine Rechte, und namentlich das ins de non evocando zu gut, um Lulhern nach Rom zu senden, wohin er vom Papste Leo 10 ( Aug. 1518) be sch l'e- den war. Auch hatte Luther in der unmittelbaren Umge- bung des Churfürsten an dem gelehrten Spa larin einen Gönner und Freund, und die Universität Wittenberg selbst verwendete sich ( 151s ) sehr nachdrücklich für ihren Koste, gen bei dem Churfürsten. Das gelehrte Gespräch, welches der Kardinal Kajetan iz.z zu Augsburg mir Luthern hielt, führte zu keinem andern Resultate, als daß Luther a papa non bene informato ad melius informandum appellirte. Der Tod des Kaisers Maximilian i (12 Jan. 1519) brachte das Reichsolcariat in die Hände des Churfürsten Friedrichs. Hatte der letztere im Jahre 1518 auf dem zu Augsburg gehaltenen Reichstage vorzüglich Sie römische Königswahl des jungen Königs von Spanien, Karls i, hintertrieben; so lenkte er doch itzt selbst — nachdem er die teutsche Krone, die man ihm anbot, abgelehnt hatte — un- ter den drei mächtigen Kroncompetenten, Karl 1 von Spanien, Ftanz i von Frankreich und Heinrich g von England, die Wahl auf Karl, doch mit der Modification, daß man durch eine Wahicapituiation seine kaiserliche Macht ge- setzmäßig beschränken möchte. So ward Karl 5, durch Friedrichs Mitwirkung, König von Teuifchland. Friedrich, indignirt durch die päpstliche Verdam- mungsbulle (20 Jun. 1520) der lutherischen Grundsätze, weiche Johann Eck nach Teutfchland brachte, verlangte von den päpstlichen Legaten, daß man Luthers Lehre durch un- pattheiifche und einsichtsvolle Gelehrte aus der Bibel, wider-

3. Theil 1 - S. 186

1809 - Leipzig : Hinrichs
186 Dritte Periode. ganz verändert, und die äußere Form deö Gottesdienstes, so wie das innere Verhältniß des Kirchen, und Schulwesens, und die ganze Kirchenverftssung (in Betreff der Anstellung von Superintendenten, der Verwaltung des Kkrchenvermö« gens, der Klost?rgüter u. s. w.) neuorganisirt. Auch legte er 1529 zu Wittenberg ein besonderes Hofgericht zu« nächst für das Herzogthum Sachsen an *). Die Spannung zwischen den evangelischen und katho- lischen Ständen wurde in dieser Zelt durch die Entdeckung eines Bündnisses erhöht, welches angeblich zu Breslau (1527) zwischen dem Könige Ferdinand von Ungarn und Böhmen, dem Herzoge Georg von Sachsen, den Churfür- sten von Mainz und Brandenburg, den Herzogen von Bayern und mehrern Bischöffen gegen die evangelischen Stände ab, geschlossen worden seyn sollte. Diese Entdeckung hatte der von seinem Herrn, dem Herzoge Georg von Sachsen, be- leidigte Vicecanzler O. von Pack dem Landgrafen Phi- lipp von Hessen unter Vorzeigung einer Kopie des Trak- tats gemacht^ und das Original selbst, für eine Summe von 4000 Gulden, die er zur Bestechung der herzoglichen Kanzelisten anwenden wollte, auszuliefern versprochen. Der heftige Charakter des Landgrafen bestimmte seinen Alliirten, den Churfürsten von Sachsen, der sich zu Weimar befand, zu einer noch genauern Verbindung (9 März 1528) ln Hinsicht auf die ihnen drohende Gefahr, und man würde *) Beruh. Gtlo. Huldr. Hellfeld, Versuch einer Geschichte der höchsten landesherrlichen Ge- richtsbarkeil und deren Hosge richte in Sachsen. Jena, i7ä*.

4. Theil 1 - S. 198

1809 - Leipzig : Hinrichs
Dritte Periode. l98 Den Markgrafen Albrecht von Kulmbach, der von Karin 5 dem Herzoge Moritz zu Hülfe gesandt wurde, schlug der Churfürst (2 März »547) bei Rochlitz und nahm ihn gesanen. Doch ließ itzt der Churfürst von dem Herzoge Moritz zu einem Waffenstillstände auf einen Monat sich bereden. Nun brach der Kaiser selbst durch das südliche Teutlchland, wo er keinen Widerstand fand, nach Sachsen auf, nachdem sich bei Eger (Apr. 1547) sein Bruder und der Herzog Moritz mit ihm vereinigt hatten. Der Chur« fürst, der aus eine Diversion von Seiten der mit dem Hause Oestreich unzufriedenen Böhmen (Utraquisten) zu seinem Vortheile rechnete, und der in seiner unmittelbaren Umgebung selbst bestochene Rathgeber hatte, zog nun von Meißen, wo er die Elbbrücke abbrannte, in die Ge- gend von Mühlberg, um nicht von der Festung Wit- tenberg abgeschnitten zu werden. Die Truppen des Kaisers, unter Alba's Befehl, zogen durch das Voigtland über Plauen, Werdau, Geithayn, Kolditz bis Mügeln, folgten dann der Armee des Churfürsten, und setzten durch eine Fuhrt, welche ihnen die Verrätherei eines Müllers gezeigt hatte, über die Elbe. In der Schlacht auf der Lo- ch au er Heide (24 Apr. 1547) ward der Churfürst, dessen Armee ohnedies ungleich weniger zahlreich als die kaiserliche war (der Kaiser hatte 35,000 Mann, der Chursürst 9000', von seinen eignen Leuten verlassen, so viele persön- liche Tapferkeit er selbst gezeigt hatte. Verwundet, ward er gefangen genommen, und vor den Kaiser geführt, der ihn mit Stolz und Härte behandelte. Zugleich war dkr Herzog' Ernst von Braunschweig- Grubenhagen Gefangener * Kaisers geworden. Karl 5 zog nun gegen Wittenberg,

5. Theil 1 - S. 115

1809 - Leipzig : Hinrichs
Von 13147—1422. u; grafen gemeinschaftlich blieb, und von ihren Voigten vermal» tet wurde. (Im Jahre 1387 gelangte auch der mamüscbe Theil der Stadt durch Vertausckung an das Hau« Wet- tiu). — Durch die Kau stumme von 8o0o Schock Gro- schen brachte Friedrich von dem Herzoge Magnus von Braun« schwel« 1347 die Mark Landsberg wieder zurück an feine Familie, nachdem Landsberg ctiö Brautschatz durch die Heirarh der Prinzessin Sophie von Lrandetiburg 1327 an Braunschweiq aekommen war. Schon i,n Jahre 1342 verlobte Friedrich feine Toch- ter Elisabeth an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg. Die Ehe ward erst 1350 nach des Land- grafen Friedrichs Tode vollzogen, und in dieser Ehe der Burggraf Friedrich geboren, welcher 1417 die Mark Bran- denburg an sich brachte, und der Stammvater des Hohen- zollerischen Hauses in Brandenburg und Preußen wurde. — Mit dem Grafen Heinrich 12 von Henneberg zer- fiel Friedrich über die Mitgift, welche Heinrich seiner Toch- ter Katharina bei ihrer Vermahlung mit dem ältesten Sohne des Landgrafen, Friedrich dem Stren- gen, bestimmt hatte, und die in der Pflege Coburg bestand. Wahrscheinlich war nicht näher festgesetzt worden, ob dieser Drautschah sogleich nach vollzogener Vermählung, oder erst nach des Grafen Tode ausgeliefert tverden sollte. Der Landgraf schickte die junge Fürstin ihrem Vater zurück, und kämpfte gegen ihn (1346) bei dem Hennebergischen Schlosse Scharfenberg, welches Friedrich belagerte. Zn einem Ver- gleiche zwischen beiden wurde endlich beschlossen, daß Hein- rich während seines Lebens im ungestörten Besitze bleiben, dem Landgrafen aber bereits in den Schlössern und Städten L M

6. Theil 1 - S. 163

1809 - Leipzig : Hinrichs
Von 1424 —1635. 163 in Thüringen besasr, sogar auf gleichen Antheil an dem Herzoglhume Sachsen Anspruch, und ob er gleich von die- sem Ansprüche abstand, so ward sein ohnehin störrischer Charakter von Apel von Vitzthum und dessen Brüdern noch mehr gegen seinen Bruder aufgeregt. Der Churfürst war aber ebenfalls mit seinem Theile nicht Zufrieden, und glaubte sein Interesse dadurch beeinträchtigt. Da ward, unter Vek« Mittelung der meißnischen, osterländischen und vogtländtschen Stände, durch den Churfürsten von Brandenburg, den Erz« Lischoff von Magdeburg und den Landgrafen von H ssen ein Vergleich in dem Kloster Neuwerk bei Halle (n Dee. 144s) bewirkt, nach weichem einige oster-und vogtländische Besitzungen noch mir dem Theile des Churfürsten verbun- den wurden, Freyburg aber an den thüringischen Landes- theil kam. Doch auch dieser Vergleich hob das Mißverständniß zwischen den beiden Brüdern nicht; vielmehr harre der Her- zog Wilhelm, auf dessen Entschlüsse nicht nur Apel von Vitzthum, sondern auch die thüringischen Landstande einwirk- ten, unter denen die Grafen von Schwarzburg, Scolberg, Mannsfeld und Gleichen sich befanden, die Absicht, seinem Bruder auf den Fall, daß er unbeerbt stürbe, die Suc- cession in Thüringen zu entziehen, und sie ( wahr- scheinlich) dem Könige von Böhmen zuzuwenden. Als nun der Churfürst von seinem Bruder verlangte, diejenigen Rache zu entlassen, welche gegen sein Interesse wirkten; so brach (1446 f.) ein Krieg zwischen beiden Brüdern aus, in welchem Wilhelm böhmische Hülsstriippen erhielt, u'ch welcher, je weniger es zu eigentlichen Schlackten kam, die Län- der beider Fürsten selbst desto empfindlicher verwüstete. End- 11 [2] 1

7. Theil 1 - S. 166

1809 - Leipzig : Hinrichs
Dritte Periode. 166 sollten nach Böhmen gebracht werden; doch wählten die Vrschwvrnen dazu zwei verschiedene Wege, weil sie sich, im Fall der Entdeckung, dahkn vereinigt hatten, daß sie den einen Prinzen nickt eher zurückzugeben versprachen, bis nicht der andere Theil Verzeihung erhalten hätte. Mosen und Schönsels sollten den ältesten Prinzen Ernst über Fran- ken nach Böhmen bringen; Kaufungen hingegen führte den jüngsten Prinzen Albert durch den Rabensteinischen Wald nach dem Erzaebirge. Die ersten kamen, da durch das allge- meine Sturmläuten das ganze Land in Aufstand gerathen war, bis in die Gegend von Stein im Erzgebirge, wo sie den Prinzen Ern zwei Tage in einer Höhle (Prin- zenhöhle) verbargen; Kaufungen aber wurde von ei- lt m Köhler Schmidt, dem sich der Prinz Albert zu er- kennen gegeben harte, an dem Fürstenberge in der Nähe von Grünhayn, nach Herbeieilung mehrerer Köhler, gefan« gen genommen, und dem Abte Liborius zu Grünhayn nebst dem Prinzen übergeben. Der Prinz kam noch an demselben Tage nach Altenburg zurück. Mosen und S ch ö n f e l s erfuhren das Schicksal ihres Mitver, sckwornen, und erboten sich, dem Amtshauptmanne Frie- drich von Schönburg zu Zwickau den Prinzen Ernst zu übergeben, wenn man ihnen Vergebung*) zusicherte. Dies ward bewilligt, und von ihnen (11 Zul. ) der Prinz zu Hartenstein dem Amtshauptmanne übergeben; Kunz von Kaufun gen aber ward von dem geschwornen Ge- *) Sie verließen beide sogleich Sachsen, und niemand wehrte idre Abreise; aber erst in der Folge wurden sie rwn Ernst und Albert selbst völlig begnadigt.

8. Theil 1 - S. 182

1809 - Leipzig : Hinrichs
ig2 Dritte Periode. legen lassen solle, obgleich Luther- kühner Schritt, (ic Dec. 1520) die päpstliche Bulle und das canonische Recht öffentlich zu verbrennen, die allgemeine Sensation in Teurschland über diese große Angelegenheit vermehrte. Auf den Reichstag zu Worms (Apr. 1521) berufen, wollte sich Luther zu keinem Widerrufe verstehen. Es ward deshalb (Mai 1531) die Acht über ihn ausgesprochen und die Verbrennung seiner Schriften anbefohlen. Der Churfürst ließ itzt Luchern, obgleich ihm sicheres Geleite vom Kaiser zugesagt worden war, selbst auf der Rückreise von Worms durch vermummte Reiter aufheben und auf die Wartburg bringen. Wahrend Luchers Abwesenheit von Wittenberg hoben aber nicht nur die dasigen Augustiner« mönche ihre Klostergelübde auf, sondern Bo den stein (Karlstadt, nach seinem Geburtsorte genannt) reformirte auch unter stürmischen Auftritten die äußere Form des Got« tesdienstes. Mehrere Fanatiker, von denen einige schon zu Zwickau ihr Unwesen getrieben hatten, schlossen sich an ihn an. Alle diese Mißbräuche niederzudrücken, verließ Luther (1522) die Wartburg und trat wieder in Willen» berg auf, so wenig auch wahrscheinlich der Churfürst mit diesem Schritte zufrieden war. Doch verbreitete sich die neue Lehre itzt allgemeiner über Teutschland, und selbst ein Schwärmer, wie Thomas Münzer, der sich zum Stif« ter einer neuen bürgerlichen Ordnung der Dinge auf« werfen wollte, konnte der guten Sache in den Augen der Besserdenkenden nicht schaden. Der Churfürst harte ihn aus Thüringen, wo cr zu-Altstädt (152z) gewaltsam resor« wirte, verwiesen; aber die Reichsstadt Mühlhausen (1524) nahm den Demagogen auf, wo er durch seine Predigten die

9. Theil 1 - S. 185

1809 - Leipzig : Hinrichs
Von 1422— 1635. 185 So häufig und bedeutend auch bereits während der Negierungszeit des Churfürsten Johann die Bewegungen waren, welche in Teutschland aus der gegenseitigen Abnet'« gung und Erbitterung der katholischen und evangelischen Stände hervorgingen, und so gewiß manche, nur aus dieser gegenseitigen Entfremdung erklärbare, Erscheinunaen auf den nahe bevorstehenden Ausbruch eines allgemeinen Krieges zwi- fchen den beiden kirchlichen Partheien hindeutete; so verfloß doch noch die Negierungszeit des Churfürsten Zohann, ob, gleich die wichtigsten Ereignisse derselben größtentheiss das K religiöse Interesse berühren, bevor die immer tiefer gehende Gährung in einen politischen Sturm sich aufiösete. Schon im Jahre 1526 verband sich der Churfürst Zohann zu Torgau mit d?m Landgrafen Philipp von Hessen zur gegenseitigen Unterstützung, wenn sie der Religion wegen angegriffen werden sollten, nachdem sich im Zahre 1525 mehrere der Kirchenverbesserung entschieden ab« geneigte Fürsten (der Churfürst Albrecht von Mainz, Jo- achim von Brandenburg, Heinrich von Braunschweig rc.) zu Dessau besprochen hatten. An den Bund der evangeli- schen Fürsten schlossen sich aber noch im Jahre 1526 mehrere Reichsstande (die Herzoge Philipp, Otto, Ernst und Franz von Braunschweig und Lüneburg, der Herzog Heinrich von Mecklenburg, der Fürst Wolf von Anhalt, der neue Her. zog von Preußen, Albrecht, zwei Grasen von Mansfeld und die Stadt Magdeburg) an. Durch die große dreijährige Kirchenvisitation (1527 ff.), welche der Churfürst durch geistliche und welt- liche Commissarien in seinen gesammten Staaten halten ließ, wurde das bisherige Verhältniß der Kirche zum Staate

10. Theil 1 - S. 268

1809 - Leipzig : Hinrichs
L6z Vierte Periode. Westfalen zurückziehen müssen. — Hätte nun Johann Georg bei dem Prager Frieden, der seinen Ländern die Vortheile des Friedens und eine ansehnliche Vergrößerung durch die Lausihen und die Querfurtischen Aemter ver« schaffte, sich beruhigt; so würde er seinem Staate die Drangsale und Verheerungen der nächsten zehn .Jahre er« spart haben. , Aber seine Anhänglichkeit an das Haus Oestreich und seine Abneigung gegen die Schweden ging so weit, daß er mit Oestreich zu einem Bündnisse gegen Schweden zusammentrat, um seine ehemaligen Bundesgenossen ganz aus Teutschland zu verdrängen. Er erklärte 6 Oct. 1635 den Schweden den Krieg; aber der sächsische General Bau dis ward bereits 22 Oct. bei Dömitz von Banner und Rütwen geschlagen, und acht sächsische Regimenter, welche Johann Georg den Oest« reichern zu Hülfe schickte, wurden (7 Dec.) bei Ruppin von den Schweden beinahe völlig aufgerieben. — Im März 1636 verband sich das Armeecorps des kalserli« «hen Generals Hatzfeld bei Eisleben mit den Sach« sen, und beide folgten den Schweden ins Brau den bur« gische; Banner abeo schlug bei Wittstock (24 Sept.) die Oesireicher und Sachsen völlig, und drang, nachdem er Hessen von den Oestreichern befreit hatte, in Sachsen ein. Er besetzte Torgau und ließ dem Churfürsten neue Antrage thun, worin er Sachsen zu schonen versprach, wenn man ihn bei dem Zuge nach Böhmen nicht hindern würde. Als aber der Churfürst jeden Antrag von sich wieß; so ward von nun an Sachsen (1637) mtt wildesten Grausamkeit von den Schweden behandelt. Nur auf kurze Zeit zog sich Banner vor dem verstärkten östreichischen
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